Wie waren eure ersten Handarbeitserfahrungen??

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Ricki

Guest
Hallo, davon kann ich auch ein Lied singen, ich hatte in Handarbeiten immer nur ein Befriedigend, damals gab es bei uns 6 Noten. So hatte ich die erste Ungerechtigkeit in meinem Leben erfahren, denn ich hatte alles selbst gemacht und bei den anderen waren es die Mütter bzw. die Grossmütter. Aber nachdem ich keine Petze war hab ich´s halt geschluckt. Mit 36 Jahren als meine Kücken flügge waren hab ich dann ein Handarbeitsgeschäft eröffnet. Was war meine 1. Kundin ? Eine Handarbeitslehrerin die ein Baby erwartete und nicht wusste wie sie ein Baby-Jäcken stricken sollte. So spielt das Leben !
Liebe Grüße
Ricki
 
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Diana

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Hallo!

Ich habe den Handarbeitsunterricht geliebt! Bin auch nach dem Unterricht in eine Handarbeits-Arbeitsgruppe gegangen, die frau da hatte echt was drauf! Vom sticken übers nähen, häkeln, Makramee, die konnte einfach alles. Ich hab gehört das sie auch heut noch besessen von Handarbeiten ist :D
Wahrscheinlich kam es, weil weder meine Mutter noch Großmutter Handarbeiten gemacht haben. Die andere Oma hat mir aber einiges beigebracht, sie hatte 1925 eine Lehre als Schneiderin gemacht, aber nie im Beruf gearbeitet. Von ihr hab ich auch das Socken stricken gelernt, sie war eine Seele von Mensch. Ich vermisse sie.

:hello: Diana
 
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JanaP

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Ich glaub, angfangen hab ich im Kindergartenalter mit handarbeiten. Ich hab da so ein Bild in meinem Fotoalbum, wo ich meine ersten Strickversuche wage. Auch eine Kindernähmaschine hatte ich. Meine Mutter und meine Oma haben immer sehr viel "handgearbeitet". Vor allem bei meiner Oma hab ich viel gestickt. Mit der Schule und danach ist dies allerdings sehr in den Hintergrund getreten. Seit dem ich mit meiner Tochter schwanger war, hab ich wieder angefangen mit sticken. Einen Versuch zu nähen hab ich auch gemacht. Ist nur nichts für mich, auch stricken und häkeln ist nciht meine Welt.
Seit dem ich Anfang diesen Jahres einen Kurs in Hardanger gemacht habe, ist dies meine Leidenschaft geworden. Irgendwann möcht ich vielleicht auch mal Klöppeln probieren.

Jana
 
S

Stella Renate

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Hallo Ihr,

ich kann mich noch an Ausstickkarten im Kiga errinnern. Die waren in einem selbergenachten Heft mit anderen Bastelarbeiten drin.
In der Schule hatten wir häkeln u. stricken bei einer älteren Lehrerin. Da machte der Unterricht Spass wärend wir strickten oder häkelten hat sie uns immer vorgelesen . ich kann mich noch errinnern in der 8 oder 9 Klasse hatten wir eine junge(frisch von der PH) Lehrerin. Sie hat mit uns eine Hose gernäht. War alles in Ordnug bis wir den Reißverschluß éinnähen sollten. ?(geschaut hat sie und wußte nicht weiter. So ist die Hose im Unterricht nicht fertig geworden.
Wärend meiner Lehrzeit in einem Modehaus das auch Kurzwaren u. Stoffe verkauft hat, habe ich dann viel genäht. Ich durfte dann auch mit zum Stoffeinkauf.

grüßle stella
 
S

schwedtin

Guest
Hallochen an Alle,
auch von mir eine Storry aus der Schulzeit - Häkeln war angesagt. Das hatte ich schon längst von meiner Oma gelernt :] allerdings die Häkelnadel in der Faust gehalten. In der Schule wurde sehr darauf geachtet, daß die Häkelnadel wie ein Bleistift zwischen Daumen und Zeigefinger - auf dem Mittelfinger ruhend gehalten wird. Ach du meine Güte, damit kam ich doch nicht mit dem Haken beim Faden an - was soll's - ich muß - will in Handarbeit keine 6 bekommen.
Unsere nette Lehrerin spazierte gern durch die Reihen, sobald sie vor mir war, schwupp, die Händer unter die Bank, Nadel in die Faust und aufi!
Ob Taktik oder Tiktak - sie hat mich übern Klee gelobt, wie schnell ich begriffen hätte, denn ich war als Erste mit der Taschentuchtasche fertig, halte aber bis heute noch die Häkelnadel in der Faust.
Zum 13. Geburtstag bekam ich ein Spinnrad, zum 14. einen Webrahmen es folgten Gabeln, Schiffchen, Häkel- und Stricknadeln in allen Nadelstärken und mit der ersten Strickmaschine kam der Durchbruch bis zur Selbständigkeit.
Liebe Grüße
Gertraude
 
I

Ines

Fortgeschrittener
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Hallo Ihrs,

auch ich möchte euch mitteilen wie meine Anfänge waren.
Es glaubt mir keiner.

Ich konnte bis vor knapp 2 Jahren nur eine laaaaannnnnge Schnur aus Luftmaschen häkeln.

Wenn es darum ginge die 2te Reihe zu arbeiten hab ich das ganze in die Ecke geschmissen. Ich bin eine totale Linkshänderin. Es war auch keiner da der mir da helfen konnte.

Irgendwann hatte ich mal wieder die NAse voll und warf alles in die Ecke. Das kann net alles sein dachte ich.

Also das ganze von vorn eine lange schnur häkeln und was jetzt?
habe die zweite reihe versucht, was soll ich sagen irgendwie fehlten da einige Maschen. Egal nochmal auf das ganze und wieder neu. Bis ich es geschafft habe.

Inzwischen fertige ich Deckchen Blumen und alles was man sich vorstellen kann. Nur komisch das ich jetzt null Probleme hab.

Nur meine Mutter meckert immer wie schaffst du das? Sie begreift es bis heut noch nicht. Deshalb darf ich jetzt immer Sachen für sie häkeln :D . Ich glaube aber sie und mein Vater freuen sich weil sie es nie für Möglich gehalten haben das ich mal Handarbeiten mache.

Mich freuts auch das ich es geschafft habe.

LG

Ines :)
 
B

berfi

Erleuchteter
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02.06.2004
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hallo,

ich kann euch sagen ich war in der schule schlecht hin der alptraum, kei einziges stück wurde fertig.
beim stricken hab ich so und so hundertmal getrennt, bis die wolle schon nicht mehr zum anschauen war.

das hat sich allerdings geändert im jahr 1992 als mein zweiter sohn mit 5 wochen verstorben ist. und ich in ein tiefes loch viel, mich immer mehr zurückzog. natürlich wurde es mir auch langweilig.

als dann nikolaus nahte, dachte ich mir es wäre ja nicht schlecht einen nikolaussack für meinen ersten sohn zu machen.

so gedacht so getan, der war mein erstes stück und von da an ging es richtig los.

hier das bild:

lg. bernadette
 

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zuckerschnute

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meine ersten handarbeitserfahrungen war ein alptraum. ich hatte in der 2. klasse häkeln, es sollte ein topflappen werden. die betonung liegt auf sollte werden. meine handarbeitslehrerin war auch noch meine klassenlehrerin und die mochte ich überhaupt nicht - ich hatte richtig angst vor dieser frau. mir stellte sich schon damals die frage, brauche ich in meinem leben wirklich handarbeiten?

in der 3. klasse/winter sollten wir eine mütze stricken. gott sei dank hatte ich nun eine andere lehrerin bekommen und diese frau hat mir mit engelsgeduld das stricken begebracht. ich habe diese mütze bis weihnachten fertig bekommen und habe sie gleich meinem kleinen bruder geschenkt. dem hat sie sehr gefallen. tja und dann lernte ich socken stricken. mit hängen und würgen bekam ich sie fertig. und wieder freute sich mein kleiner bruder, ich habe sie ihm geschenkt. es folgte noch eine strickpuppe und dann war das thema stricken in der schule abgehandelt und ich lernte nähen. zuerst mit hand, dann mit tretmaschine und zum schluß mit elektrischer nähmaschine. von da an war meine mutter fällig, sie hat alles was ich in der schule genäht habe bekommen und sie trug alles. als ich dann aus der schule entlassen wurde, dachte ich mir, du fässt sowas nie wieder an. aber man soll ja nie nie sagen.

als dann meine tochter auf die welt kam habe ich angefangen kleine socken zu stricken. mich hat eine ganz liebe nachbarin darauf gebracht. meine tochter weinte viel und schlief auch schlecht und sie meinte, die kleine hätte kalte füsse. ich sollte ihr doch einfach söckchen stricken. so fing ich an zu stricken. es folgten nicht nur söckchen sondern auch pullover, nicht nur fürs kind sondern auch für mich. dann habe ich sticken und nähen mit der maschine angefangen. ich habe die komplette sommerbekleidung für meine tochter genäht.

häkeln habe ich erst wieder vor kurzem angefangen. habe meiner enkeltochter eine hello kitty puppe gehäkelt und das hat mir soviel spaß gemacht, daß ich jetzt wieder öfters häkele.

so nun kennt ihr meine geschichte.
 
E

Elone07

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Meine ersten Erfahrungen wahren in der Schule ich war Stolz darauf ich ich hatte die Aufsicht über alle Nähmaschinen Ich habe mir damals ein Kopfkissen genäht mit einem eigenen Monogramm drauf. Nähen auf der Maschine kann ich auch noch heute ganz gut. Aber als wir Socken stricken mußten habe ich mir immer extra die Maschen fallen gelassen und bin dann zu meiner Lehrerin hin und Sie mußte die Maschen wieder aufnehmen. Stricken habe ich gehßt heute Ärger ich mich darüber. Häkeln hat mich eigendlich nie gereizt. Aber seid einem Jahr fummele ich jetzt an Häkelsachen rum und es macht mir spaß. Gruß Elone.
 
L

Lotte

Fortgeschrittener
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340
RE: mag keiner mehr etwas dazu schrieben

Moin , ich kann eigentlich nicht meckern. In der Schule mußte ich zwar die Socken meines Vaters stopfen (Nachkriegszeit und es gab nix)
Aber meine Mutter war Kunststrickerin und Weißnäherin und hat für Handarbeitsgeschäfte gearbeitet. Da fiel dann auch mal Garn ab, weil das Knäuel nicht ganz aufgebraucht wurde. Davon habe ich im zarten Alter von 12 Jahren schon "Garnituren" für Schlafzimmer (man hatte zu der Zeit noch eine Spiegelkommode und Nachtschränkchen mit Glasplatte) gemacht. Also zwei kleine runde und eine ovale Decke. Zwar immer das selbe Muster aber unsere Briefträgerin hat sie alle verkauft. Mit dem Sticken hatte ich es nicht so wegen dem Fäden vernähen. Na das hat sich grundlegend geändert. :]
Gruß Lotte
 
A

andalusa

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15.07.2004
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1.062
RE: mag keiner mehr etwas dazu schrieben

Hallo an alle
Also ich hasste Handarbeiten grrrrrrr. Meine Mutter war Schneiderin, sie hat echt tolle Sachen gezaubert und ich als Nesthaeckchen hab 7 Naehmaschinen geschrottet.Ich trau mich an keine mehr ran, alles andere wurde nie fertig egal ob haekeln oder stricken.Mit 20 Jahren kaufte ich mir die Zeitschrift Nicole, fand die immer super. Da war eine Jacke drin mit einem Fesselballon, schwups Wolle gekauft und mit 12 Knaeuls gearbeitet. Oh war ich stolz auf mich, hab sie jahrelang angezogen. Einfaches bleibt immer liegen, :D :Dseit dem sind es einige Pullis und Jacken geworden und nach langer Pause so 7 Jahre hab ich wieder angefangen und will es nie wieder missen mein haekeln und stricken
Gruessle Ute
 
D

Doris4.5

Guest
Also Handarbeiten in der Schule :rolleyes: ?! Ich hatte am Jahresende fast nie ein Handarbeitsstück fertig. Bei einer Masche in Kreuzstich hat meine Schwester damals mitgeholfen. Mich hat das überhaupt nicht interessiert.

Man würde es ja gar nicht glauben, wenn man weiß, wie gerne ich heute handarbeite. Angefangen hat diese Freude damals als gerade die ersten Häkelblumen auftauchten. Meine Schwester hat damals Nelken gehäkelt und irgendwann wollte ich das auch machen und hab angefangen. Meine ersten Nelken: In orange und violett!

Tja, das war meine Handarbeits-Geburtsstunde :)
 
M

Magdalen

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40
Hallo,
meine ersten erfahrungen hatte ich schon recht früh gemacht mit total verunglückten topflappen (gehäkelt, weil wenig verletzungsgefahr) mit 5 Jahren bei meiner oma. In unserer Familie haben wir alle immer Handarbeit gemacht, häkeln, stricken, sticken... nur nähen, das tat niemand, deshalb kann ich das auch nicht.
In der Schule hatte ich keinen Hauswirtschaftsunterricht, was ich auch gar nicht vermisste.
Wegen meiner schlechten Augen musste ich leider die Gobelinstickerei aufgeben, das kleine "Gefummel" bekam ich selbst bei bester Beleuchtung nicht mehr hin, dafür stricke ich jetzt mehr, da kuck ich eh kaum noch hin.
Liebe Grüße
Annette
 
B

bastelwastel

Guest
:evil: in der volkschule habe ich handarbeiten gehasst.
als ich dann in die hauptschule kam, wollte ich eigentlich
den werkunterricht besuchen, bin dann aber doch handarbeiten
gegangen ? (.
jetzt bin ich ein totaler handarbeitsfan :D ! an pullis u. co habe ich mich
noch nicht herangewagt, ich nähe, häkle u. stricke hauptsächlich
kleine stofftiere.

:P bastelwastel

p.s.: habe mir vor ein paar tagen einen halben meter stramin gekauft....
 
K

Kloeppelecke

Fortgeschrittener
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27.10.2004
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495
Handarbeitserfahrungen

Hallo,
dann will ich auch mal meinen Senf dazugeben:

Ich habe Handarbeiten schon immer geeellllliiiiiiieeeeebbbtttt!!!
Ja wirklich, egal ob in der Schule, am Nachmittag zu Hause oder später ganz privat. Zu meiner Schulzeit hatte ich sogar mal den Wunsch, Handarbeitslehrerin zu werden (gut, dass das nicht wahr geworden ist - heute wäre ich aufgrund meiner Berufswahl wohl zwangsläufig arbeitslos).
Das bin jetzt zwar auch - aber aufgrund meiner ureigenen Entscheidung - ich habe tatsächlich meinem Arbeitgeber gekündigt!!!! (Sorry, ich weiß, wie das jetzt auf alle wirken muss, die verzweifelt nach einem neuen Job suchen MÜSSEN)

Ich habe immer gehandarbeitet. Das einzige, was ich nicht mochte, war der Handarbeitsunterricht im Stopfen: Riesige Löcher in ein altes Handtuch schneiden und dann zustopfen.... nee, das musste eigentlich nicht sein.

Ich habe es lieber gehabt, mit einem Faden (oder mehreren Fäden) irgendwas anzufangen und später ein fertiges neues Stück zu sehen.
Das konnte ein Topflappen sein, eine einfache Tasche, ein Puppenkleid, oder eine gesticktes Kissen.

Mein (frühes) Meisterwerk war eine naturfarbene Jeans, die ich vom Oberschenkel bis zum Saum mit einem kunterbunten Blumenmuster bestickt hatte (Flowerpower lässt grüßen - es war so etwa um 1971 herum..) Meine Mutter fand das so schrecklich, dass die Hose heimlich in der Mülltonne gelandet ist - ich habe es ihr bis heute (33 Jahre später) noch nicht wirklich verziehen.

Viele Grüße
Hannelore
 
W

Waltraudnymphensittich

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20
RE: mag keiner mehr etwas dazu schrieben

Doch ich auch;
Ich kam zum Handarbeiten, weil wir zu Hause nie genug Geld hatten, die Socken und andere Socken mußten gestopft und geflickt werden. Da hat mich doch meine liebe Tante Sophie darauf gebracht, die Socken im Strickstich, so daß man nicht mehr sah, wo gestopft war, die Kleider im Muster so stopfen und ich hatte auf einmal Spass daran, weil ich auch dementsprechend gelobt wurde.
Meine Eltern kauften sich damals eine Knittax-Strickmaschine, mein Vater strickte darauf, und ich heimlich, mit 9 Jahren habe ich zuerst einen Kleiderschnitt ausgerädelt, dann, weil meine Mutter keine Zeit hatte den Stoff- ich kann den heute noch beschreiben-zugeschnitten-sogar im Muster und dann, als meine Mutter immer noch keine Zeit hatte nach Nähübungen mit Zeitungspapier, das Kleid genäht, und so zog sich die Handarbeit durch mein ganzes Leben. Ich habe Kreuzstich, Hardanger und was ganz besonderes- Patchwork -gemacht.Was ich partout nicht begreife ist Occhi. Da habe ich zwei linke Finger. Und jetzt mit fast 60 Jahren kaufe ich mir bereits meine 3. Strickmaschine, diesmal eine Elektronische. Die Enkel wollen Bilderpullis in allen Variationen, ich komme gar nicht mehr nach. Kurz zum Schluß: Ich glaube so alt werde ich gar nicht, was ich noch alles machen möchte. Ohne Handarbeit wäre mein Leben halb so schön.
Gruß
Eure Waltraud
 
A

Ann

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13.10.2004
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13
Hi!

Als Kleinkind habe ich meiner Oma immer beim Nähen zugeschaut und selber so im Kindergartenalter mit einer Strickliesel angefangen. In der Grundschule hatte ich auch kurz mal Handarbeiten als Fach - ich kann nicht noch an einen auf Pappe aufgeklebten Schneemann aus Luftmaschen erinnern. Später hatte ich nur als Vertretung für unsere kranke Erdkundelehrerin einige Wochen Handarbeiten - wir haben gelernt, wie man Knöpfe annäht. Also habe ich in der Schule keine negativen Erfahrungen gemacht, aber auch fast nichts gelernt. Stricken habe ich von meiner Oma und meiner Mutter gelernt - aber ich schaff nicht grad große Wunder. Momentan übe ich Nähen anhand von Babysachen :-)

LG
Annette
 
J

Jenny*

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So genau kann ich mich da ehrlich gar nicht mehr dran erinnern. Ich weiß auf jeden Fall noch das wir in der grundschule eine Handarbeits-AG hatten in der ich war. Da haben wir hal die Grundschritte vom stricken und häkeln gelernt. Dann kam natürlich Textil auf der Realschule. Da haben wir dann ebenfalls auch gehäkelt, gestrickt und gestickt. Eben auch nur die Grundschritte.
Meine Mutter hatte schon immer gehäkelt. Schon so lange ich denken kann hat sie abends immer Deckchen gehäkelt und irgendwann fand ich das auch interessant und sie sollte mir das beibringen.
Dann mussten wir auf der Realschule sticken. Ein Platzset mit irgendwelchen kreuzstichmustern. Ich habe da mal eben ein ganzes Bild draus gemacht weil es mir wirklich spass gemacht hat. Danah cwar ich mit meinen Großeltern im Urlaub und so wie manch andere abends lesen wollte ich sticken. Da war ich glaube ich 12 oder 13. Meine Oma ist dann mit mir los und hat mir Stoff, Garn und ein paar Vorlagen gekauft. Ich habe dann so Kleinigkeiten mit Hunden drauf für meine Mutter gestickt. Nach dem Urlaub war das dann aber irgendwie wieder uninteressant und so habe ich erst als ich mit 16 von zu Hause ausgezogen in und schwanger war wieder mit dem sticken angefangen.
Jetzt bin ich bei den Hummelbildern hängen geblieben. Die liebe ich einfach.
 
A

Abbel

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747
so, dann will ich mich hier auch noch schnell einreihen.

Ich glaube, in der 1. und 2. Klasse hatten wir noch gar kein Handarbeiten, kann mich zumindest nicht an mehr als Zeichnen mit Wasserfarben erinnern. Ab der 3. ging ich dann in Schweden weiter in die Schule, dort waren's ganz fanatisch, was das Arbeiten mit Holz betrifft. Ich kann mich noch an stundenlanges Arbeiten mit der Stichsäge und Sandpapier erinnern, unsere Klasse hat tonnenweise Kerzenständer, Teelichthalter und ähnlichen Kleinkram produziert. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, auch heute noch freu ich mich über den Geruch von frischem Holz ;).
Wieder zurück in Deutschland kam dann in der 7. Klasse das Nähen. Ich war eigentlich völlig unbedarft und freute mich darauf. Aufgabe war es, eine Bluse und einen Rock zu nähen und beides dann in einer Modeschau vorzuführen 8) - und das mir!! Ich hasse solche Auftritte, :D. Nun denn, man hatte keine Wahl, also ging's mit Muttern zum Stoffkauf. In unserer Kleinstadt gab es einen einzigen Stoffladen, der schon recht geplündert war von den anderen 32 Mitschülerinnen. Ihr ahnt es vielleicht schon :rolleyes:, für Klein-Annabell gab es so einen schrecklichen, roséfarbenen Stoff mit dicken, riesigen, blumenähnlichen Aufdrucken drauf. Schrecklich!! Daraus wurde unter vielen Tränen des Protest ein Glockenrock und aus Mangel an Zeit (schlichte Verweigerungstechnik meinerseits) ein ärmelloses Top. Die einzigartige Farbkombination 8), der herrliche Schnitt :D und die makellose Ausführung ;) verhalfen mir zu einem unvergesslichen Auftritt :horror:.
Leider hat mir diese Odysee des Nähens den Spass daran genommen. Ich setz mich nur an die Maschine der Pflicht wegen, um Hosen umzunähen oder ähnliches.
So bin ich beim Häkeln und Stricken geblieben, geniesse es, dabei zu entspannen und doch etwas zustande zu bringen.

Lieben Gruß, Annabell
 
Nadine75

Nadine75

Profi
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Schade, daß das Thema so weit runtergerutscht ist..

Damals in der Grundschule fing es an... bzw eigentlich schon im Kindergarten mit weben.
Häkeln dann und stricken war wohl auch bei einigen. Die einfachen Sachen.
In der Schule dann wieder irgendwann Nähen... häkeln zuhause.. beim stricken zugeschaut.
Ich war aber damals auch schon immer eher am häkeln. So ist es bis heute (noch) geblieben.
Wir haben natürlich noch vieles mit Holz Metall tc gemacht. Sticken, Peddigrohr flechten.. ach all die Sachen..lach* Die Lehrerin /Lehrer war jeweils etwas streng, die anderen dann aber angenehm.
Dann fings wieder an vor einigen Jahren ganz langsam und kleckerhaft. War nicht immer möglich. Dann jetzt aber mit vollem Elan und gerne. Ich komme zwar auch nicht immer dazu, aber ich bin vollkommen nun ergriffen :) Sogar von Filethäkeln,, *freu*
Dann bin ich hier auch oft rumgewuselt, weil mir das so gut gefiel. Der Funke ist dann dadurch (und auch noch durch ein anderes Forum) übergesprungen.
 
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