tglom
Schüler
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- 09.01.2005
- Beiträge
- 141
Also wenn man es nur mal ausprobieren möchte und das Embossen dabei im Vordergrund steht, dann benötigt man nach meinem Dafürhalten erst mal folgendes:
Das farblose Stempelkissen ist natürlich nur für's Embossen mit einem Pülverchen zu verwenden. Die Farbe des Stempels ist bei farbigen Embossingpulvern immer egal, da sie die Stempelfarbe überdecken. Ausnahme: man hat farbloses Embossingpulver (gibt's auch mit Glitzerpartikeln) - da kommt natürlich dann die Farbe des Stempelkissens durch.
Man drückt dann einfach den Stempelabdruck auf die gewünschte Stelle und dabei immer schauen, dass zwar genügend, aber nicht zu viel Farbe am Stempel ist und dann auch beim Abdrücken nicht zu sehr aufdrücken, denn alles was "gestempelt" wird, wird dann auch embossed, also auch Fehlerchen... daher der Hinweis mit der Geduld.
Dann legt man sich das Papierchen zurecht zum Auffangen des Pulvers (ist ja schliesslich teuer und wir Bastler sind ja sparsam...) und streut das Pulver recht grosszügig über den Abdruck. Am Gestempelten bleibt das Pulver hängen. Man kann dann leicht gegen die Karte klopfen oder mit dem Pinsel überschüssiges Pulver am Rand des Motivs vorsichtig entfernen (aber nicht auf die Linien des Stempels kommen). Das alles sollte relativ zügig gehen... Tja, und dann hält man das Kärtchen über den Toaster und wartet. Vorsicht: wird heiss... und ehrlich, meine ersten Toaster-Versuche waren nicht optimal. Das Embossingtool kann ich jedem empfehlen, der daran etwas Gefallen findet.
Wenn man alles richtig gemacht hat, ändert sich dann das Pulver und "verläuft" zu einer erhabenen Linie.
Hinterher schüttet man das Pülverchen über den Knick im Papier vorsichtig wieder ins Döschen. Fertig.
Falls es noch Fragen gibt und ich helfen kann, jederzeit gern. Wäre echt schön, wenn ich noch ein paar mit meinem Stempelvirus infizieren könnte.
- ein oder mehrere Stempel natürlich
- Pigment(!)-Stempelkissen - in Lieblingsfarbe(n) und sinnvoll auch ein farbloses
- Embossingpulver/Sternenstaub - vieleicht in silber und gold, da häufig zu nutzen (siehe Erläuterung unten)
- ein Stempelreinigungspad (hat so kleine "Härchen auf einer Plastikplatte)
- einen Toaster (wirklich nur zum Ausprobieren geeignet), bei Gefallen an der Sache lohnt sich auf alle Fälle die Anschaffung eines Embossing-Tools (eine Art Heissluftgerät, das nicht bläst - also bloss keinen Fön verwenden - das wäre wirklich sehr lustig, vor allem, wenn man das Embossingpulver noch offen stehen hat )
- einen sauberen, trocknen und etwas feineren Pinsel
- pro Embossingpulver ein sauberes Blatt Papier (nehme dafür einfach ein Druckerpapier, das ich in der Mitte falte)
- und ein bissel Geduld...
Das farblose Stempelkissen ist natürlich nur für's Embossen mit einem Pülverchen zu verwenden. Die Farbe des Stempels ist bei farbigen Embossingpulvern immer egal, da sie die Stempelfarbe überdecken. Ausnahme: man hat farbloses Embossingpulver (gibt's auch mit Glitzerpartikeln) - da kommt natürlich dann die Farbe des Stempelkissens durch.
Man drückt dann einfach den Stempelabdruck auf die gewünschte Stelle und dabei immer schauen, dass zwar genügend, aber nicht zu viel Farbe am Stempel ist und dann auch beim Abdrücken nicht zu sehr aufdrücken, denn alles was "gestempelt" wird, wird dann auch embossed, also auch Fehlerchen... daher der Hinweis mit der Geduld.
Dann legt man sich das Papierchen zurecht zum Auffangen des Pulvers (ist ja schliesslich teuer und wir Bastler sind ja sparsam...) und streut das Pulver recht grosszügig über den Abdruck. Am Gestempelten bleibt das Pulver hängen. Man kann dann leicht gegen die Karte klopfen oder mit dem Pinsel überschüssiges Pulver am Rand des Motivs vorsichtig entfernen (aber nicht auf die Linien des Stempels kommen). Das alles sollte relativ zügig gehen... Tja, und dann hält man das Kärtchen über den Toaster und wartet. Vorsicht: wird heiss... und ehrlich, meine ersten Toaster-Versuche waren nicht optimal. Das Embossingtool kann ich jedem empfehlen, der daran etwas Gefallen findet.
Wenn man alles richtig gemacht hat, ändert sich dann das Pulver und "verläuft" zu einer erhabenen Linie.
Hinterher schüttet man das Pülverchen über den Knick im Papier vorsichtig wieder ins Döschen. Fertig.
Falls es noch Fragen gibt und ich helfen kann, jederzeit gern. Wäre echt schön, wenn ich noch ein paar mit meinem Stempelvirus infizieren könnte.