Hallo, Britta,
dann will ich mal versuchen zu erklären, warum ich das gelenkschonender finde. Ich weiß nur nicht, ob ich es rüberbringen kann.
Ich sticke, ohne dabei unter den Stoff zu greifen, d.h. ich steche vorne rein, ziehe die Nadel hinten durch und komme am anderen Ende des Stichs vorne wieder raus.
Wenn ich das so mache, wie es meistens erklärt ist (nämlich daß von links nach rechts gestickt wird), würde das heißen, daß ich die Nadel auf meinen Körper zuführe, weil ich dabei von
oben nach unten sticke. Ich meine jetzt nicht, daß das Bild von oben nach unten entsteht, sondern daß das Durchziehen der Nadel von oben nach unten passiert. Dabei verdrehe ich die Schulter sowie das Handgelenk.
Im Gegensatz zu Diana fange ich nicht unten rechts sondern unten links an und arbeite mich von links nach rechts und
unten nach oben vor, sowohl beim Bild selber als auch die Stiche selber. Dadurch führe ich die Nadel vom Körper weg. Dabei verdrehe ich die Gelenke deutlich weniger - ganz vermeiden läßt es sich aber leider nicht.
Ist das einigermaßen verständlich? Sonst müssen wir mal ein Kreuzstichtreffen veranstalten und ich zeige dann, was ich meine
Einen sonnigen Tag
Brita