Hallo Stella-Renate,
interessantes Thema.
Bisher dachte ich, dass die Dicke der Nadel NUR für eines wichtiog ist: wenn die Nadel beim Stärken drin bleibt, dann ist dadurch die Lochgröße festgelegt.
Wenn ich die Nadel beim Stärken rausziehe, dann ist es eagl .... und nach jeglichem Waschen sowieso.
Dicke Pikot-Nadeln nimmt man ja auch, um damit große Löcher zu erhalten.
Hm, ich hab allerdings auch schon mal eine Paket Stecknadeln weiter verschenkt, weil sie dicker waren als meine anderen und mich das störte.
Normal nehme ich 0,35 bis 0,4 mm ... die sind für mich perfekt: stabil genug und nicht zu dick.
Auch für Binche mit 80er egypt BW noch gut verwendbar.
Ich kann mir allerdings vorstellen, wenn ich irgendwann mal mit noch viel dünnerem Garn arbeiten sollte, dann MÜSSEN es auch dünnere Nadeln sein.
Aus dem einzigen Grund, weil sie nebeneinander passen müssen.
Wahrscheinlich kann man aus solchen Fakten auch eine Regel erkennen / berechnen ?
In das gewünschte Raster müssen nebeneinander passen: Stecknadel (samt Kopf) und die Fäden von mindestens zwei Paaren .... reicht das schon für eine Regel ?
Ich bin gespannt auf weitere Antworten ... und wundern würde es mich nicht, wenn es auch hierfür eine Regel gäbe, irgendwo auf der Welt...
Liebe Grüße, Steffi