Chris
Erleuchteter
Fadengrafik-Karten
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Margret Oehl
Für evtl. Anfänger unter Euch hier eine kurze Beschreibung. Zum Herstellen einer Karte
benötigt man
1 Blanko-Grußkarte oder entsprechenden Karton
1 Stechwerkzeug, evtl. Prickelnadel oder ähnliches. Ich benutze eine Stopfnadel, die ich ca.
bis zur Hälfte in einen Flaschenkorken gedrückt habe.
farbige Garne. Ich selber nehme Taschentuch-Spitzengarn, da es ein bißchen kräftiger ist als
z. B. Nähgarn. Es gibt sicherlich viele Garnsorten, die man verwenden kann. Probiert es
einfach aus. Sehr schön wirkt auch glitzerndes Beilaufgarn.
Tesaband, um die Anfangs- und Endfäden festzukleben.
Tesaband beidseitig, um die Rückseite der Stickerei abzudecken.
Zu den Karten selber brauche ich sicher nicht viel zu sagen. Ich glaube, man kann den Fadenverlauf anhand der Fotos gut erkennen. Bei der Karte mit dem Blumenkorb und den sechs Blüten habe ich durch kleine Striche gekennzeichnet, von wo nach wo gestochen wird. Dann geht es weiter im Uhrzeigersinn, wobei sich die Fäden überkreuzen.
Man kann die Karten noch mit hübschem Beiwerk verzieren, z. B. Sticker, Sticker-Bordüren, kleine Stanzteile usw.
Zum Schluß werden die Karten auf der Rückseite mit beidseitigem Tesaband abgeklebt. Am besten schneidet man sich dafür aus dem gleichen Karton ein entsprechenendes Stück zurecht. Papier ist weniger geeignet.
Ich habe auch Karten gesehen, da wurden die Fäden auf der Rückseite nicht festgeklebt, sondern sauber verknotet. Diese Kartenbastlerinnen legen meist Wert darauf, daß die Rückseite der Karte fast so schön aussieht wie die Vorderseite. Mir persönlich gefällt eine abgeklebte Rückseite in jedem Fall besser.
Wer Spaß an der Fadengrafik bekommt, entwickelt sowieso mit der Zeit seine eigene Methode. Ich wünsche Euch viel Spaß beim Sticken. Vielleicht bekommt Ihr sogar Lust, eigene Motive zu entwickeln.
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Margret Oehl
Für evtl. Anfänger unter Euch hier eine kurze Beschreibung. Zum Herstellen einer Karte
benötigt man
1 Blanko-Grußkarte oder entsprechenden Karton
1 Stechwerkzeug, evtl. Prickelnadel oder ähnliches. Ich benutze eine Stopfnadel, die ich ca.
bis zur Hälfte in einen Flaschenkorken gedrückt habe.
farbige Garne. Ich selber nehme Taschentuch-Spitzengarn, da es ein bißchen kräftiger ist als
z. B. Nähgarn. Es gibt sicherlich viele Garnsorten, die man verwenden kann. Probiert es
einfach aus. Sehr schön wirkt auch glitzerndes Beilaufgarn.
Tesaband, um die Anfangs- und Endfäden festzukleben.
Tesaband beidseitig, um die Rückseite der Stickerei abzudecken.
Zu den Karten selber brauche ich sicher nicht viel zu sagen. Ich glaube, man kann den Fadenverlauf anhand der Fotos gut erkennen. Bei der Karte mit dem Blumenkorb und den sechs Blüten habe ich durch kleine Striche gekennzeichnet, von wo nach wo gestochen wird. Dann geht es weiter im Uhrzeigersinn, wobei sich die Fäden überkreuzen.
Man kann die Karten noch mit hübschem Beiwerk verzieren, z. B. Sticker, Sticker-Bordüren, kleine Stanzteile usw.
Zum Schluß werden die Karten auf der Rückseite mit beidseitigem Tesaband abgeklebt. Am besten schneidet man sich dafür aus dem gleichen Karton ein entsprechenendes Stück zurecht. Papier ist weniger geeignet.
Ich habe auch Karten gesehen, da wurden die Fäden auf der Rückseite nicht festgeklebt, sondern sauber verknotet. Diese Kartenbastlerinnen legen meist Wert darauf, daß die Rückseite der Karte fast so schön aussieht wie die Vorderseite. Mir persönlich gefällt eine abgeklebte Rückseite in jedem Fall besser.
Wer Spaß an der Fadengrafik bekommt, entwickelt sowieso mit der Zeit seine eigene Methode. Ich wünsche Euch viel Spaß beim Sticken. Vielleicht bekommt Ihr sogar Lust, eigene Motive zu entwickeln.