Origami

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Sabine B.

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Origami: Papier in vollendeter Form

Das japanische Wort Origami (Ori = falten und Kami = Papier) wird heute auf der ganzen Welt als eine Papierfaltkunst verstanden.

aus dem Handarbeitsfrau.de Portal Basteln

eingestellt von Christa Sabelgunst am (kein Datum gespeichert)

Origami ist die Kunst ein nicht zu dickes Papier so zu falten, das eine Figur oder eine schöne Form entsteht, wie Würfel oder Tiere. Dazu benötigen wir, je nach Anforderung, ein quadratisches oder rechteckiges Stück Papier. Auch mit Geldscheinen lassen sich tolle Figuren/Formen falten. Sie werden dann oft zu Geldgeschenken in Blumensträußen genutzt. Aus diesem, meistens nur einen Stück Papier, wird dann die Form gefaltet. Ein hierbei übliches Papiermaß wäre 15x15 cm. Es gibt drei klassische Grundfaltformen: Fisch/Vogel/Froschgrundform, die immer als Basis für weitere Modelle dienen. Das Arbeiten mit mehreren Papieren erfordert dann schon den großen Origamikünstler.

Origami ist schon lange keine reine Kinderbeschäftigung mehr. Pädagogen, Architekten, Künstler und Wissenschaftler nutzen das Falten für berufliche Zwecke. Internationale Kongresse, weltweit beweisen das Interesse an dieser Faltkunst, bieten den Teilnehmern die Möglichkeit, ihre Erfahrungen und Erkenntnisse auszutauschen.

Einige unter Ihnen vertreten aber auch die Meinung, das diese Technik eher aus Spanien kommen würde, die eigentliche Japanische Origami Papierfaltkunst. Historiker, die sich mit der Geschichte des Papierfaltens ausgiebig beschäftigt haben, sehen es als erwiesen an, dass es völlig unabhängig von der japanischen Tradition auch schon eine europäische Tradition gab. Als nur ein Beispiel sei hier die PAJARITA genannt. Sie gehört zur spanischen Volkskunst. Sie ist so beliebt, dass ihr zu Ehren Denkmäler in Huesca in den Pyrenäen und Barcelona errichtet wurden.

Dagegen rief in Deutschland eher Friedrich Fröbel aus dem Thüringer Wald die Kunst nach Deutschland. Er rief spezielle Ausbildungsstätten für Kinder ins Leben, die er Kindergarten nannte. Eines der Mittel, die er einsetzte, um die Fähigkeiten der Kinder zu fördern, war das Papierfalten. Zahlreiche Figuren entstanden in dieser Zeit. Die meisten Modelle waren geometrische Formen, um den Kindern ein Gefühl für exaktem Arbeiten zu vermitteln. Aus dieser Zeit stammt auch Himmel und Hölle, ein Modell, das fast jeder von uns aus der Schulzeit kennt. Fröbels Kindergarten Konzept wurde in der ganzen Welt übernommen. Dadurch wurde das Papierfalten wieder belebt und erfreut sich heute immer größerer Beliebtheit. Viele Falttechniken darunter auch der berühmte Fröbelstern, wurden nach ihrem Erschaffer benannt. Sie sind heute, auch aus der weihnachtlichen Bastelei, nicht mehr wegzudenken. In Jute, Glanzpapier oder Schleifenband verzieren die Fröbelsterne unsere Wohnungen.

Aber auch zu feierlichen Anlässen werden oft Geldscheine in Gegenstände gefaltet, wie zum Beispiel Hemdenformen/Frösche/Schmetterlinge diese dann in den Geschenken oder Blumensträußen eingebastelt.

Basteln wir mit unseren Kids? Dann versucht mal einen Frosch zu falten, wem er gut gelingt dann kann er vielleicht sogar richtig hüpfen.

Faltanleitungen zu Origami:
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